Kategorie: Technik Gerätschaften

Fine Art Print macht Kunst geschwind (4) –
Meine sehr persönliche Meinung

18.10.2019     Kommentare geschlossen

„Jetzt habe ich es geschafft. Ich werde als Künstler angesprochen.“ So beginnt mein Beitrag mit dem Titel „Amateurfotografen sind keine Künstler“ ( zum Beitrag ).

Fotografen-Falle #4
Fotografen-Falle #4

In dem Beitrag setze ich fort mit den Worten: „Der Kurator einer Galerie bietet mir an, mein Bild „Fotografen-Falle #4“ auszustellen. Er rechnet mir vor, dass ich damit bis zu 2.000 € einnehmen kann.“ Ich komme aber in dem Beitrag zu dem Schluss, dass Amateurfotografen keine Künstler sein können.

Jetzt begegnet mir das Thema in ähnlicher Form beim Ausdruck von Fotos wieder. In den letzten Beiträgen habe ich versucht, die Entscheidung für Fine Art Papier oder Fotopapier fachlich neutral zu begründen. Es kommt halt auf das Ziel des Fotografen an. Aber gibt es für einen Amateurfotografen nachvollziehbare Gründe sein Bild durch den Ausdruck zu einem Kunstwerk aufzumöbeln? Aus meiner ganz persönlichen Sicht finde ich das ausgesprochen albern.

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Fine Art Print macht Kunst geschwind (3) –
Ergebnisse der Papiertests

04.10.2019     Kommentare geschlossen

Unschärfekreis bei einem Qualitäts-Fotopapier
Unschärfekreis bei einem Qualitäts-Fotopapier

In den Ausdrucken des Testcharts kann ich Unterschiede bei den relevanten Kriterien für die Wiedergabequalität erkennen. Wie gut geben das Qualitäts-Fotopapier und das Fine Art Papier Details wieder? Der Unschärfekreis ist beim Qualitäts-Fotopapier kleiner als beim Fine Art Papier. Die geringere Schärfe von Fine Art Papier gegenüber Qualitäts-Fotopapier ist plausibel.

Auf den raueren und matteren Oberflächen gehen Details verloren. Der Unterschied ist aber selbst auf dem Testchart recht klein. Abhängig von der Schärfe des Motivs fällt der Detailverlust bei einem gedruckten Foto manchmal kaum noch auf.

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Fine Art Print macht Kunst geschwind (2) –
Bildauswahl für die Papierexperimente

20.09.2019     Kommentare geschlossen

Ich suche in meinem Portfolio für die Papierexperimente nach einem Bild, mit dem ich die relevanten Kriterien beurteilen kann. Das ist gar nicht so einfach. Ein Bild hat sehr viele Details, das Farbspektrum wird jedoch kaum genutzt. Bei einem anderen Foto kommen fast alle Farben vor, es gibt aber kaum Hell-Dunkel-Kontraste. Ich finde ein Bild, das zumindest alle Kriterien bedient, wenn auch nicht die volle Spannbreite.

Sonntags-Ausritt
Sonntags-Ausritt

Den Detailreichtum teste ich mit JPG-Komprimierung. Der Komprimierungsfaktor ist bei dem Bild „Sonntags-Ausritt“ besonders niedrig. Wegen der vielen Details kann das Programm nur wenige Flächen zusammenfassen. Der Kontrast ist zwischen dem dunklen Baum und dem hellen Hemd sehr hoch. Bis auf Magenta und Cyan zeigt das Bild viele verschiedene Farben. Habe ich also das ideale Bild für mein Experiment gefunden? Leider nein.

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Fine Art Print macht Kunst geschwind (1) –
Die relevanten Qualitätskriterien

06.09.2019     Kommentare geschlossen

Mein Drucker spinnt mal wieder. Das gedruckte Bild will nicht zu dem am Monitor erstellten Zielbild passen. Meistens habe ich den Drucker jedoch falsch bedient. Das Profil stimmt nicht. Das Papier ist falsch herum eingelegt. Ich habe am Monitor Farben gewählt, die den Drucker und das Papier überfordern.

Manchmal ist aber der Drucker schuld. Eine oder mehrere Düsen sind verstopft. Das passiert häufiger im Sommer, wenn es in meinem Studio unter dem Dach sehr warm wird und ich länger nicht gedruckt habe.

Verschmutzter Ausdruck
Verschmutzter Ausdruck

Oder es gibt ein grundsätzliches Problem. Nach sieben Jahren kündigte der Drucker seinen Dienst auf. Er versaute die Bilder mit schwarzen streifenförmigen Klecksen. Diesem Thema habe ich einen eigenen Blogbeitrag gewidmet ( zum Beitrag ).

Spätestens wenn ich schon wieder Tinte oder Papier kaufen muss, frage ich mich, ob es sich lohnt, diesen ganzen Aufwand für den Fotodruck zu treiben. Als ich meinen ersten Fotodrucker gekauft hatte, entschied ich mich sehr pragmatisch für bestimmte Papiersorten. Das Angebot ist nahezu unüberschaubar. Ich möchte in diesem Beitrag einige wesentliche Fragen zur Auswahl des geeigneten Druckerpapiers klären. Viele Fotografen schwören auf Fine Art Papier. Muss das sein oder reicht Fotopapier?

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Eine spiegellose Systemkamera (DSLM) muss her (7) –
Kauf einer Panasonic Lumix GX9

23.08.2019     Kommentare geschlossen

Nach Vergleich einiger Kameras von Canon, Sony, Olympus und Panasonic habe ich mich für die Lumix GX9 von Panasonic entschieden.

Bewertungsmatrix Panasonic
Bewertungsmatrix Panasonic

Hier noch einige Punkte aus meiner unordentlichen Bewertungsmatrix. Die Kamera bietet eine gute Bildqualität. Der Monitor ist schwenkbar. Ein Sucher ist vorhanden. Der interne Blitz liefert mit LZ 6 zwar nur eine geringe Leistung, zum Aufhellen reicht er jedoch. Besonders gut gefallen mir die zwei Bildstabilisatoren, die sich in ihrer Funktion optimal ergänzen. Welches Objektiv soll ich wählen und mit welchem Zubehör soll ich mich ausstatten?

Im vorletzten Beitrag hatte ich erläutert, dass ich kein guter Kunde der Fotoindustrie bin. Der Salespromoter von Canon war mich ja rüde angegangen, als er von mir erfuhr, dass ich an meiner DSLR als einziges Objektiv ein Reisezoom nutze. Da sich in meinem Workflow nichts Wesentliches geändert hatte, will ich es auch bei der Panasonic mit einem universellen Objektiv versuchen. Ich wähle das Panasonic Vario 14-140mm 3,5-5,6 Asph Power OI S.

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Eine spiegellose Systemkamera (DSLM) muss her (6) –
Auswahl einer spiegellosen Systemkamera

02.08.2019     Kommentare geschlossen

In den letzten Jahren tat die Canon EOS 40D klaglos ihren Dienst. Die Kamera bewährte sich als Arbeitspferd.

Canon EOS 40D
Canon EOS 40D

Doch nach knapp 12 Jahren möchte ich den neueren Stand der Technik nutzen. Jetzt soll es eine spiegellose Systemkamera (DSLM) sein. Welche Anforderungen habe ich konkret? Wie entscheide ich mich für ein bestimmtes Modell?

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Eine spiegellose Systemkamera (DSLM) muss her (5) –
Erfahrungen mit der Canon EOS 40D

17.07.2019     Kommentare geschlossen

Nach gut zwei Wochen gibt meine nagelneue Spiegelreflexkamera keinen Mucks mehr von sich. Ich schalte ein und die Kamera zeigt keine Reaktion. Ich kann keine weiteren Fotos für Wettbewerbe schießen, wie z. B. das in Tallinn aufgenommene beim Trierenberg Super Circuit erfolgreiche Foto.

Blickfang in der Steinwüste #1 /2009
Blickfang in der Steinwüste #1 /2009

Ich gehe zum Händler und hätte gern eine neue funktionierende Kamera. So ein etablierter Hersteller wie Canon wird doch seinen Kunden einen guten Service bieten. Leider erfahre ich, dass die Zeit, in der Neugeräte ausgetauscht werden, um zwei Tage überschritten ist. Die nagelneue Kamera soll repariert werden. Finde ich nicht toll.

Wenn an der neuen Kamera rumgeschraubt wird, kann sich auch einiges verschlimmbessern. Ich spreche aus meiner Erfahrung als Elektromechaniker. Mit manuellen Eingriffen waren wir bei Neugeräten immer besonders vorsichtig. Außerdem fehlt mir die DSLR über den Jahreswechsel. Erst nach drei Wochen erhalte ich das reparierte Gerät zurück. Leider ist das kein einmaliger Ausrutscher. Es folgen weitere Reparaturen.

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